Schlammgrillen ohne Schlamm: 24h-Rennen Nürburgring 2014

Zu allseitigem Entsetzen blieb es dieses Jahr an der Nordschleife trocken (lediglich im Qualifying nieselte es kurz). Das sorgte dann gleich für einen neuen Rundenrekord. Böse Zungen behaupten zwar, ohne Wolkenbrüche, Schlamm, Nebel und Schnee sei das 24h-Rennen kein echtes 24h-Rennen, aber immerhin konnte dieses Jahr durchgefahren werden. Was im Vorjahr während des Rennens an Niederschlag runterkam reichte ja auch locker für einige Jahre aus…

Auch bei ungewohnt gutem Wetter wieder gewohnt gute Unterhaltung. Vom herrlich sinnlosen Rahmenprogramm, bei dem sich grob geschätzt die halbe Jahresproduktion der türkischen und koreanischen Reifenindustrie in Rauch auflöste und wie immer spannendem Classic-Rennen über unsere traditionelle Nachtwanderung die halbe Strecke entlang wilder Parties bis zu wirklich packendem Motorsport war wieder alles geboten. Besonders lobend erwähnt der Kampf um die Plätze fünf und sechs, den Aston Martin (mit standesgemäßer Startnummer 007) und Schubert auf BMW Z4 bis zur letzten Sekunde ausfochten: das war großes Kino!
Die einzigen Wehrmutstropfen: die Vorjahressieger Black Falcon (denen sich das Blog durch einen ehemals gemeinsamen Mechaniker verbunden fühlt) schaffen es mit ihrem Flügeltürer „nur“ auf Platz zwei und die Lokalmatadoren aus Barweiler scheitern dem Vernehmen nach an nachgebenden Antriebswellen. Schade, aber so ist eben Rennsport.

Anbei Bilder.

PS: Der Manta fuhr unterdessen seine tausendste (!) Nordschleifenrunde. Natürlich mit Fuchsschwanz.

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Das Leben ist zu kurz für langweilige Autos.
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Eine Antwort zu Schlammgrillen ohne Schlamm: 24h-Rennen Nürburgring 2014

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