Ich fahre gerne Auto – zum Glück. Wenn man viel Auto fahren muß, dann sollte man das besser mögen. Und man macht das dann sinnvollerweise in Fahrzeugen, die das Fahren nicht zur Qual werden lassen, sondern Freude machen.„Aufgewachsen auf der Autobahn, namentlich der A2 einschließlich der Transitstrecke, gewöhnte sich der junge R. schon frühzeitig an den Klang der Motoren, so daß ihn auch in späteren Jahren noch der sonore Klang eines Vorkammerdiesels und das Poltern der Vorderachse über den Querfugen so merkwürdig heimatlich stimmten.“
Seit Fahrerlaubniserwerb fahre ich also privat ausschließlich angehende Klassiker – insgesamt habe ich auf meinen Youngtimern mitterweile über 800.000km abgespult. Damit sehe ich den Nachweis als erbracht an, daß alte Autos keinesfalls unzuverlässig sein müssen – und daß man auch mit einem „Exoten“ im Alltag klarkommen kann. Ohne eine gewisse Leidensfähigkeit und ohne Improvisationstalent geht es natürlich nie, aber es sind doch die kleinen Widrigkeiten, die den Dingen ihr Würze geben. Hier soll es also vor Allem um das Leben mit alten Autos im Alltag gehen.
Neben Autos finde ich auch Gefallen an anderen schönen Dingen. Daß das Blog manchmal abschweift und Photographie, Kulinarik, mechanische Uhren und nicht zuletzt die Architektur streift bitte ich mir nachzusehen.
Wahnsinns-Blog. Unglaublich, wie Du schreiben kannst!
Danke, danke. Wie heißt es so schön: er war stets bemüht…